Spendenprojekt

Dorfgemeinschaft in der Nähe von Morondava, Madagaskar (2018)

Wofür sammeln wir Spenden?

Bei unseren bisherigen Reisen mussten wir immer wieder erfahren, dass Freud und Leid sehr nahe beieinander liegen. Während man als Tourist meist wohlbehütet durch traumhafte Landschaften fährt, gastfreundliche und offene Menschen kennenlernt und die kulturellen wie landschaftlichen Highlights des jeweiligen Reisedomizils in vollen Zügen genießen kann, erlebt man immer wieder Situationen, die einem zu denken geben: Kinder, die mit Hungerbäuchen bettelnd am Straßenrand stehen anstatt in der Schule zu sitzen; Frauen, die um Essen für ihre Familie bitten; Familien, die am Boden kauernd gemeinsam Steine klopfen, um sich über Wasser zu halten; oder aber auch Schulkinder, die täglich mehrere Stunden Fußweg barfuß auf sich nehmen, um zumindest eine Grundausbildung zu erfahren. All diese Situationen zeigen einem auf, wie privilegiert wir hier in Deutschland sind und wie traurig es ist, dass in der heutigen Zeit nicht jedem ein menschenwürdiges Leben ohne Hungersnot und ausreichender Bildung gestattet ist.

Unser Ziel

Lachende Kinder Spendenprojekt

Mit unserer Reise quer durch Afrika wollen wir nicht nur die schönen Seiten der jeweiligen Länder aufzeigen und euch näherbringen, sondern auch auf das dort gegenwärtige Leid hinweisen. Während unserer Reise und Fahrt quer durch Afrika wollen wir Spenden sammeln – ganz nach dem Motto „Donate a Smile per driven Mile“ – mit dem Ziel am Ende 25 TEUR Spendengelder zu sammeln. Dabei wollen wir Hilfsprojekte vor Ort besuchen und sicherstellen, dass die hier gesammelten Spenden auch dort ankommen, wo sie benötigt werden.

Donate a Smile per driven Mile

Die Projekte

Insgesamt wollen wir mindestens drei Projekte vor Ort unterstützen. Folgende drei Projekte haben wir uns dabei ausgesucht:

Spendenprojekt #1 – STREET CHILD

Die erste Organisation, die wir auf unserer Reise unterstützen wollen, ist STREET CHILD Deutschland e.V., ein gemeinnütziger Verein, der sich für Bildungsmöglichkeiten für Kinder in Sierra Leone, Nigeria, Liberia, Ugand, Sri Lanka und Nepal einsetzt. Dabei kämpft STREET CHILD für gute Bildungschancen, tritt für Kinderschutz ein und sorgt für eine nachhaltige Sicherung der Existenzgrundlagen von Familien.

Konkret wollen wir in Sierra Leone eine von STREET CHILD Deutschland e.V. geförderte Schule besuchen & vor Ort mithelfen. Dabei freuen wir uns über jeden Euro, den ihr für dieses Projekt spendet, denn…

Wer in Bildung investiert, investiert in die Zukunft.

Spendenprojekt #2 – World Bicycle Relief

Als zweite passende Organisation für unseren Spendenausruf haben wir World Bicycle Relief definiert. Als Fahrradliebhaber hat uns die Idee Fahrräder für mehr Mobilität & Bildung zur Verfügung zu stellen sofort begeistert. Es handelt sich konkret um eine internationale Hilfsorganisation, die Menschen in ländlichen Entwicklungsländern mit Fahrrädern eine größere Mobilität ermöglicht. Speziell entwickelte, robuste „Buffalo Bikes“ bieten den Menschen vor Ort mehr Mobilität und dadurch höhere Bildungschancen, mehr Flexibilität und Unabhängigkeit, besseren Zugang zur medizinischen Versorgung u.v.m. Aber seht selbst:

Für 134€ kann ein neues Fahrrad, für 45€ ein Werkzeugsatz und für 23€ ein passender Laufradsatz für ein Buffalo Bike finanziert werden.

Spendenprojekt #3 – PRO WILDLIFE

PRO WILDLIFE setzt sich weltweit für den Schutz von Wildtieren & deren Lebensräume ein. Im Speziellen haben wir uns das lokale Affen-Schutzprojekte „J.A.C.K. Schimpansen-Rettung“ im Kongo ausgesucht, das sich nicht nur um die Rettung der Affen, sondern auch um lokale Aufklärungskampagnen und die potenzielle Auswilderung der Tiere kümmert.

Natürlich könnte man jetzt ketzerisch fragen, warum wir es als wichtiger ansehen Tiere im Kongo zu unterstützen als den Menschen vor Ort unter die Arme zu greifen. Diese Frage haben wir uns auch gestellt und uns dennoch bewusst für dieses Projekt entschieden. Wir denken, dass durch Aufklärung, Tierschutz & nachhaltige Sicherung des Lebensraums der Schimpansen langfristig nicht nur das Wohl der Tiere, sondern auch der lokalen Bevölkerung gefördert werden kann. Wir werden uns vor Ort selbst ein Bild von der Einrichtung & der Maßnahmen zur Einbindung und Aufklärung der örtliche Bevölkerung machen & hier ausführlich über unsere Erfahrungen berichten.